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Archiv der aktuellen Meldungen von www.mickler.de
Hier finden Sie die alten "Aktuellen Meldungen"
der homöopathischen Praxis von Thomas Mickler (2002 bis 2016) -
externe Links können in der Zwischenzeit veraltet und ungültig
sein.
20.12.2016 | Ich wünsche allen Lesern und Patienten eine friedensreiche und besinnliche Weihnachtszeit und ein glückliches Jahr 2017!
Vor einigen Tagen ist ein sehr empfehlenswerter Homöopathie-Ratgeber erschienen, diesmal mit dem Thema: "Homöopathie bei Erkältung“
4 x pro Jahr, Auflagenhöhe: 40.000 Exemplare
Verkaufsstellen in Ihrer Region finden Sie hier:
www.mykiosk.com
Postleitzahl und Stichwort "Homöopathie Ratgeber" eingeben, dann werden Ihnen die Verkaufsstellen in Ihrer Region angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter http://homoeopathie-tv.com
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24.11.2016 | Leider hat mein Telefonanbieter O2 seit gestern eine Störung. So ist mein Festnetz-Telefon momentan leider nicht erreichbar. Ich hoffe, die Störung wird heute noch behoben. Sie können mich deshalb vorübergehend leider nur mobil erreichen unter 01775215773. Bei Bedarf rufe ich Sie gerne zurück. Zeitweise scheint das Telefon zu funktionieren. Die gute Nachricht: der "Patienten-Ratgeber Klassische Homöopathie" nun ab Ende November wieder verfügbar. Bestellmöglichkeit siehe Literatur. | 08.07.2016
| Supervision kann einen Beitrag
zur persönlichen wie auch zur professionellen
Entwicklung und damit auch zur Verbesserung der Qualität in der homöopathischer Praxis leisten. Als
SHZ-zertifizierter Supervisor biete ich einen einjährigen
Supervisionskurs mit 10 Terminen für Kolleginnen und Kollegen an. Beginn
Sept. 2016. Weitere Informationen auf einer bald zur Verfügung
stehenden eigenen Seite über Supervision und auf meinem Informationsblatt zum Download. Stiftung Homöopathie Zertifikat (Homepage) Leitlinien zur Supervision (Stifung Homöopathie Zertifikat)
| 01.06.2016
| Ende Mai 2016 wurde die neueste 60 Seiten starke Forschungsübersicht der WissHom ("Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie") veröffentlicht. Das klare Fazit: "Eine
zusammenfassende Betrachtung klinischer Forschungsdaten belegt
hinreichend einen therapeutischen Nutzen der homöopathischen Behandlung.
Die Ergebnisse zahlreicher placebokontrollierter Studien sowie
Experimente aus der Grundlagenforschung sprechen darüber hinaus für eine
spezifische Wirkung potenzierter Arzneimittel." Downloadseite der WissHom: "Forschungsreader"
Mein persönlicher Kommentar: Sehr interessant zu lesen, insb. wenn man sich noch nicht viel mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Eindeutige Beweise gibt es jedoch eigentlich schon lange genug. Es handelt sich seitens der Entscheider in Gesundheitswesen und Wissenschaft eher um das Festhalten an einem veralteten materiellen Weltbild, an das die Homöopathie eben nicht anpassbar ist. Die Physik hat dieses Paradigma zwar längst überwunden, die Medizin jedoch leider noch längst nicht. Deshalb werden Beweise vermutlich erst dann etwas nutzen, wenn der öffentliche Druck wie zuletzt in der Schweiz groß genug geworden sein wird, diese auch anzuerkennen. Dann wird die Homöopathie auch in Deutschland (wie z.B. in Indien schon seit 1973, in der Schweiz uneingeschränkt seit diesem Jahr) zu einem staatlich anerkannten Zweig der Medizin werden. Das ist jedoch hier noch ein einigermaßen langer Weg. Außerdem habe ich vor, mit meiner Homepage langsam mal auf eine modernere Plattform umzuziehen, weil es zu mühsam und zeitaufwändig wird, alles von Hand zu machen. |
17.02.2016 |
Video
vom Tagesgespräch BR2: Heilkunst oder Hokuspokus: Was halten
Sie von der Homöopathie? Meinungen zur Homöopathie mit
Studiogast Dr. med. Sigrid Kruse vom Haunerschen Kinderspital.
Telefonanrufe von Anwendern, z.B. bei Euterentzündung der
Kühe und von Kritikern, z.B. Dr. Norbert Aust (Dr. = promovierter
Ingenieur).
http://br.de/s/29uY5on
Und hier noch mehr zu Homöopathie im Stall,
darauf bin ich gerade zufällig gestoßen:
Jeder fünfte Schweizer Bauer setzt heute schon auf Homöopathie,
und die Zahl wird sicher wachsen! Da steht die Praxis dem Argument,
die potenzierten Arzneien können wegen mangelnder Plausibilität
keine Wirkung haben, gegenüber.
http://www.srf.ch/gesundheit/gesundheitswesen/im-stall-mit-globuli-statt-antibiotika
Leider gefährdet eine geplante neue EU-Verordnung
die homöopathische Behandlung von Tieren in der EU (nicht
aber in der Schweiz), d.h. in deutschen Ställen könnte
es bald viel weniger Homöopathie geben. Gegen dieses Vorhaben
kann eine Online-Petition
noch bis 24.2. hier unterzeichnet werden! 32000 Unterschriften
sind schon geleistet, es fehlen jedoch noch 18000 Unterschriften...
Auch die Kooperation
deutscher Tierheilpraktikerverbände klärt zu diesem
Thema auf.
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30.01.2016 |
http://267216.guestbook.onetwomax.de
Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, daß mein Gästebuch
nicht mehr funktioniert. Der direkte Aufruf funktioniert jedoch
zur Zeit noch, d.h. wenn Sie die Adresse in die Adresszeile des
Browsers kopieren, wird das Gästebuch noch angezeigt, es soll
jedoch abgeschaltet werden.
Ich werde mir also ein neues Gästebuch zulegen müssen
und bei der Gelegenheit womöglich das Aussehen der Homepage
ein bißchen modernisieren und den seit 1999 geänderten
Surfgewohnheiten anpassen.
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04.01.2016 |
Ich wünsche allen Patienten und allen
Lesern dieser Seiten ein glückliches und gesundes neues Jahr
2016!
Die Homöopathie besteht nun inhaltlich unverändert seit
mehr als 200 Jahren, obwohl sie mit den immergleichen Argumenten
bekämpft wird, so auch wieder im letzten Jahr, als besonders
Frau Natalie Grams, eine Ärztin, die aufgehört hatte,
Homöopathie zu praktizieren, sich nun gegen die Homöopathie
wandte. Das sich seit Anbeginn immer wiederholende Hauptargument
gegen die Homöopathie findet sich auch in der Kernaussage
von Frau Grams wieder, die im letzten Jahr in vielen Medien fast
wie eine Aussteigerin aus einer Sekte behandelt wurde. Bei diesem
Hauptargument geht es nicht um Wissenschaft, sondern darum, daß
die Potenzierung der Arzneien unserem materialistischen Weltbild
nicht plausibel erscheint, weil in hoch potenzierten Arzneien
kein Wirkstoff mehr enthalten ist und somit eine stoffliche Wirkung
ausgeschlossen ist.
"Wo kein Wirkstoff ist, kann unmöglich eine arzneiliche
Wirkung sein. Damit sind auch alle weiteren diesbezüglichen Studien
obsolet...", so Frau Grams. Hier ist die Diskussion also
im Prinzip schon vorbei und das Urteil bereits gefallen.
Dem sei eine Aussage Hahnemanns von 1835 gegenüber
gestellt, die sich auf die Wirksamkeit von Hochpotenzen bezieht.
Hahnemann hat keine Theorien bemüht, um die Wirkung zu erklären:
"[...] Indeß gehört dieser wahre Satz nicht unter die zu begreifen
seyn sollenden, noch auch zu denen, für welche ich blinden Glauben
fordre. Ich fordre gar keinen Glauben dafür, und verlange nicht,
daß dieß Jemandem begreiflich sey. Auch ich begreife es nicht;
genug aber, die Thatsache ist so und nicht anders. Bloß die Erfahrung
sagt's, welcher ich mehr glaube, als meiner Einsicht."
P.S. Wer sich für diese Diskussionen interessiert und einigermaßen
englisch kann, kann sich die sehr interessante Debatte auf der
Homepage von André Saine ansehen, der sich hier sehr engagiert
hat und versucht hat, das Thema umfassend zu behandeln:
André Saine: Great Medicine or Dangerous Pseudoscience?
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29.10.2015 |
Der Wechsel zu meinem neuen Telefonanbieter ist seit heute vollzogen,
Sie erreichen mich wieder unter meiner normalen Mobilrufnummer,
die Ersatznummer fällt weg.
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23.02.2015
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Prof. R.G.Hahn:
"Um den Schluss ziehen zu können, dass Homöopathie einer
klinischen Wirkung entbehrt, müssten 90% der vorhandenen klinischen
Studien außer Acht gelassen werden. Alternativ müssten fehlerhafte
statistische Methoden angewendet werden."
So steht es unmissverständlich in der Zusammenfassung
eines Artikel von Prof. Hahn, der sich in einem Artikel mit der
Beurteilung von Studien zur Homöopathie befasst. Der schwedische
Professor für Anästhesie und Intensivmedizin Robert
Hahn ist nicht gerade verdächtig, der Homöopathie besonders
nahe zu stehen, denn unter seinen rund 300 Publikationen findet
man sonst nichts zur Homöopathie. Er hat sich nur selbst
ein Bild über den emotional geführten Streit über
die Beurteilung der Wirksamkeit der Homöopathie durch Studien
gemacht.
Homeopathy:
Meta-Analyses of Pooled Clinical Data
Hahn R.G.a, b a Research Unit, Södertälje Hospital, Södertälje,
b Department of Anesthesiology, Linköping University, Linköping,
Sweden (Quelle: PUBMED)
Quelle des vollständigen Artikels von R.G. Hahn - auch
als kostenloses PDF: Forschende
Komplementärmedizin 2013; 20: 376–381
Einen interessanten Kommentar dazu finden Sie in dem BLOG Informationen
zur Homöopathie
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12.03.2014 |
Haben Sie die Sendung Wie gut ist sanfte Medizin?
im ZDF gestern gesehen? Falls nicht, in der Mediathek (s.u.) kann
man sie noch eine Woche sehen.
Das Zitat von Herrn Hirschhausen über die Zweigleisigkeit
von Schul- und Alternativmedizin wird leider in der Sendung so
aus dem Zusammenhang gerissen, daß man zu ca. 35000 Heilpraktikern
in Deutschland eben dann gehe, wenn man Beratung, Zuwendung und
Orientierung suche, was Herr Hirschhausen so aber gar nicht gesagt
hatte. Daß dafür die Heilpraktiker zuständig seien, entspricht
wohl eher der Denkweise der Macher der Sendung.
Auch die Homöopathie wird hier abgehandelt, leider
wieder mal nicht sehr sachkundig. "Gleiches wird mit Gleichem
behandelt" sei das Grundprinzip der Homöopathie, leider
falsch, Setzen, 5! Das würde, um in der Sprache der Sendung zu
bleiben, heißen, man würde den Teufel mit dem Teufel austreiben
anstatt mit dem Belzebub!
Hahnemann soll laut der Sendung die sog. Potenzierung
(diese große schrittweise Verdünnung, so daß dann keine Materie
mehr enthalten ist) mit dem Gedächtnis des Wassers erklärt
haben! Hahnemann starb 1843, meines Wissens hat 1988 Jacques Benveniste
erstmals ein "Gedächtnis des Wassers" postuliert.
Samuel Hahnemann sagte dagegen zur Wirksamkeit
der C30, von der er wußte, daß da keine Materie mehr enthalten
sein kann (1835):
"Indeß gehört dieser wahre Satz nicht unter die zu begreifen seyn
sollenden, noch auch zu denen, für welche ich blinden Glauben
fordre. Ich fordre gar keinen Glauben dafür, und verlange nicht,
daß dieß Jemandem begreiflich sey. Auch ich begreife es nicht;
genug aber, die Thatsache ist so und nicht anders. Bloß die Erfahrung
sagt's, welcher ich mehr glaube, als meiner Einsicht."
Das wird bedauerlicherweise nie zitiert!
Der kinesiologische Muskeltest, der zeigt, "ob
der Körper das nur theoretisch ausgesuchte Mittel auch wirklich
haben will", was Manche nun als befremdlich empfinden könnten,
hat entgegen dem, was die Sendung suggeriert, nichts mit Homöopathie
zu tun, sondern eher mit der Arbeitsweise genau dieser getesteten
Heilpraktikerin, womit aber kein Urteil über die Kinesiologie
gefällt sein soll, sie gehört nur nicht zur Homöopathie.
Die immer und in jeder Sendung gern zitierte
Ausscheidung von Hunden (Excrementum caninum), zu denen
von den Herren Eberle und Ritzer eine Arzneiprüfung veröffentlicht
wurde, ist zwar zugegebenermaßen ein echter Reißer, aber
der Wahrheitsfindung etwa so dienlich als wenn man eine Operationsmethode,
die irgendjemand irgendwann mal einigermaßen erfolglos weil überflüssig
vorgeschlagen hat, dazu einsetzen würde, sämtliche Chirurgen als
unseriöse Scharlatane lächerlich zu machen. Doch Sie sollen wissen,
auch unter Homöopathen wird gewitzelt, ob es einen Unterschied
macht, wenn's ein Pitbull oder ein Mops war oder ob der Hund Dosenfutter
genoss oder Fleisch vom Metzger. Ich persönlich kenne niemanden,
der diese exotische Arznei einsetzt, nur im Fernsehen muß ich
leider dauernd davon hören!
Fazit: Insgesamt eine nicht uninteressante
Sendung, doch wenn Sie etwas über Homöopathie erfahren wollen,
sollten Sie bessere Quellen nutzen.
Link: Sendung
"Wie gut ist sanfte Medizin?" in der ZDF Mediathek
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21.10.2013 |
Die Geschichte der Homöopathie
Die 6-teilige Serie über die Geschichte der Homöopathie
wird z.Zt. an drei Samstagabenden auf BR Alpha wiederholt.
Sehr sehenswert und informativ!
Sendezeiten:
Samstag, 19.10.2013 21.00-21.30:
Folge 1/6: Die Suche nach einer anderen Medizin
21.30-22.00:
Folge 2/6: Ähnliches mit Ähnlichem, das Simile-Prinzip
Samstag, 26.10.2013 21.00-21.30:
Folge 3/6: Das Prinzip der Potenzierung
21.30-22.00:
Folge 4/6: Kritik an Hahnemanns Lehre
Samstag, 02.11.2013 21.00-21.30:
Folge 5/6: Ausbreitung und Weiterentwicklung
21.30-22.00:
Folge 6/6: Ausbildung und Anwendung heute
Links zur Sendung:
Ausführliche
Informationen auf BR Alpha
In
der Mediathek von BR Alpha ansehen
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20.10.2013 |
Eine interessante Stellungnahme zur Mündigkeit
in der Medizin - man staunt, daß das Zitat von 1866
(!) ist:
"Da die Medizin in erster Linie zum Nutzen der Menschen gelehrt
und praktiziert wird, wird es zu Interesse, Recht und Pflicht
eines jeden einzelnen Bürgers, den vergleichbaren Wert der unterschiedlichen
Systeme der Medizin zu untersuchen und für sich selbst zwischen
ihnen zu wählen.
Und in diesem wichtigsten Gesichtspunkt unterscheiden wir uns
von denen der Alten Schule, die für das kämpfen, was sie als exklusives
Vorrecht und unabdingbares Recht einer etablierten Kraft betrachten,
und daran festhalten, daß die Allgemeinheit kein Recht hat, in
die Mysterien der medizinischen Wissenschaft einzudringen.
Während sie selbst jedes Recht haben, in diesem Gebiet zu herrschen,
haben die einfachen Leute nur das Recht zu folgen – das einzige
Vorrecht der bedingungslosen, blinden Unterwerfung. Eine Richtung
wie diese, die so vollständig durch rein aristokratische Prinzipien
inspiriert ist, wie passend das auch für eine Monarchie sein mag,
ist in einer Republik fehl am Platz und beleidigend für ihre Bürger;
als ob sie ihre Rechte nicht kennen würden! Oder, in Kenntnis
ihrer Rechte, nicht wagen würden, diese zu nutzen!
Adolph Lippe, Valedictory Address, Hahnemannian
Monthly 1866 (!)
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23.04.2013 |
Im Bayrischen Rundfunk in der Reihe "Faszination
Wissen" lief gestern abend eine interessante Sendung über
Homöopathie, die solide Informationen bietet: "Homöopathie
- Medizin oder Mogelpackung?"
Sie können die 30-minütige Sendung jetzt noch in der
Mediathek des BR im Internet ansehen. Zur
Mediathek....
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29.03.2013 |
Am 21.3. auf 3SAT gab es mal wieder eine
Sendung zur Homöopathie: Heilung oder Humbug.
Zwar kamen Gegner und Befürworter zu Wort, doch Sätze
wie "Die alternative Therapieform ist hochumstritten, sicher
ist nur, sie ist ein Riesengeschäft" verraten dem geneigten
Zuschauer schnell, wes Geistes Kind die Macher der Sendung sind.
Hier gibt es einige gute Kommentare zu der Sendung, die es für
mich überflüssig machen, selbst noch darauf einzugehen:
VKHD
zur Sendung auf 3SAT
DZVhÄ
zur Sendung auf 3SAT
Das einzige, was ich selbst noch hinzufügen
will, sind die unvergesslichen Worte des Edzard Ernst aus der
Sendung, die hier für die Nachwelt festgehalten seien: "Da
kann nichts wirken, da ist nichts drin - da kann nichts wirken.
Homöopathen wissen das natürlich." Oder: "Da
wo kein Molekül ist, kann auch keine Wirkung sein."
Fernsehtipp
Dr. Jens Wurster, der wegen der negativen Erwähnung seines
Buches selbst noch einen Kommentar verfasst hat, nannte dort einen
weiteren interessanten Fernsehtipp:
Montag, den 22. April 22:00 Uhr im BR Bayerischen Fernsehen:
"Faszination Wissen" - mit dem Thema Homöopathie.
Das Fernsehteam habe auch in der Clinica St. Croce gedreht, meint
Jens Wurster.
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29.03.2013 |
Leider habe ich meine Homepage wegen eines privaten
Umzugs lange ein bißchen vernachlässigt, so langsam
ist wieder alles einigermaßen im Lot, so daß ich wieder
mehr schreiben kann.
Ich wünsche Ihnen frohe Ostern und ein paar erholsame Tage,
Thomas Mickler
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16.09.2012 |
Falldarstellungen / Heilungsberichte (Kasuistiken)
Abertausende von Falldarstellungen aus den letzten zwei Jahrhunderten,
publiziert in Hunderten v.a. deutsch- und englischsprachigen Zeitschriften,
demonstrieren sehr anschaulich, was man mit Homöopathie erreichen
kann.
Eine Besonderheit der Homöopathie ist, dass Heilungsberichte
uns Homöopathen dazu dienen, die einer Arznei zugehörigen
Wirkungen zu verifizieren und damit mehr Sicherheit für zukünftige
Verordnungen zu gewinnen. Das unter anderem war seit jeher ein
großer Antrieb, positiv verlaufene Behandlungen mit bestimmten
Arzeien für Kollegen zugänglich zu machen, eben in Form
komplett beschriebener Falldarstellungen in Journalen. Einige
Fallbeschreibungen zur Illustration finden Sie auch hier...
Ein
Homöopath, der neben einigen Lehrbüchern über 500
Artikel u.a. mit sehr vielen Heilungsberichten publiziert hat
und Generationen von Homöopathen als hervorragender Praktiker
bekannt war, hätte dieses Jahr seinen 200. Geburtstag
gehabt: Adolph Lippe, ein 1838 nach Amerika ausgewanderter
Deutscher, geboren am 11. Mai 1812 mit dem Namen Adolph Graf zur
Lippe Biesterfeld-Weißenfeld. Ein Dokument der Hafenbehörde,
in dem seine Überfahrt verzeichnet ist, finden Sie hier...
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Übersicht älterer Beiträge
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09.05.2012 |
In der ZEIT
WISSEN gab es einen reißerischen Artikel über die Homöopathie
zu lesen, den man eigentlich nur haarsträubend nennen kann! Link
zur Online-Version
Was
will man an Auseinandersetzung mit offenen Sinnen von einem Artikel
erwarten, der schon so beginnt: "Es ist schon Mittag, aber noch
ruhig. Keine Hassmails von Homöopathen, keine Briefe von Anwälten,
kein Ärger mit Prinz Charles. Aber das kann ja noch kommen..."
Man könnte solcherlei Artikel auch einfach unkommentiert stehen
lassen, da sich ohne wesentliche inhaltliche Unterschiede das
Meiste immer wiederholt, doch leider schaffen solche Artikel zumal
von renommierten Herausgebern eine gewisse Stimmung. So ist es
womöglich ein Fehler, darauf überhaupt nicht zu reagieren.
Es
gibt einen BLOG, nämlich "CAM Media.Watch", der dazu in einer
so guten und auch sachlichen Weise Stellung bezieht, daß alles
dazu gesagt ist!
Der "Andere Edzard Ernst". Korrektur des Porträts
"Edzard gegen Charles" von Max Rauner. Autor: Claus
Fritzsche. Danke dafür! http://www.cam-media-watch.de/?p=5604
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05.07.2011 |
Erstattung der Behandlungskosten bei Heilpraktikern
Viele Heilpraktiker verfügen über eine hervorragende
homöopathische Ausbildung und über viel Erfahrung in
der homöopathischen Behandlung. Sie nehmen sich ausreichend
Zeit für vertrauensvolle Gespräche und die homöopathische
Behandlung.
Allen gemeinsam ist jedoch, daß die gesetzlichen Kassen
die Behandlungskosten für Heilpraktiker nicht übernehmen.
Hier hat der Gesetzgeber eine unüberwindbare Grenze für
die Kassen gezogen. Ob Behandlungen erfolgreich sind, ob Patienten
geheilt werden und mit der Behandlung zufrieden sind, spielt dabei
keine Rolle.
Nur private Krankenversicherungen und die Beihilfe der Beamten,
Soldaten und Richter erstatten die Behandlungskosten für
Heilpraktiker. Gesetzlich Versicherte dagegen müssen leider
selbst für die Behandlung zahlen - oder sie haben eine gute
Zusatzversicherung, welche diese Lücke im gesetzlichen Versicherungsschutz
schließt.
Zunehmend bieten Krankenkassen Zusatzversicherungen
an, die Leistungen von Heilpraktikern erstatten. Häufig sind
diese auch mit Zusatzleistungen im Krankenhaus sowie Zahnersatz
und Zahnprophylaxe kombiniert.
Für Kinder ist eine Zusatzversicherung normalerweise sehr
günstig, für Erwachsene kann sich eine Zusatzversicherung
häufig ebenfalls lohnen.
Man sollte die Versicherungsleistungen jedoch sorgfältig
vergleichen. Denn das Erstattungsverhalten einer Versicherung
hängt vom jeweils abgeschlossenen Versicherungsvertrag ab. Die
Angebote sind sehr verschieden, sie reichen von der für Versicherte
eher ungünstigen Erstattung des Mindestsatzes der GebüH
(=Gebührenordnung für Heilpraktiker) bis zu einem festgelegten
Pauschalbetrag pro Jahr, bei dem jede Leistung zu 100% erstattet
wird.
In der Regel ist es für eine homöopathische Behandlung
günstiger, einen jährlichen Pauschalbetrag erstattet
zu bekommen, der nicht direkt an die GebüH gebunden ist.
Der Höchstsatz für die Erstattung des Erstgesprächs
(Ziffer 2) ist beispielsweise in der GebüH mit 41 Euro festgelegt
- das ist für einen durchschnittlichen Zeitaufwand von 120
Minuten für das Erstgespräch und eine Nacharbeit von
1 bis 2 Stunden (lt. Umfrage VKHD 2001) sicherlich deutlich zu
wenig.
Im Internet gibt es zahlreiche Möglichkeiten
für Versicherungsvergleiche, die man über eine Suche
bei Google leicht finden kann.
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30.06.2011 |
CAM-Quest – Datenbank zu klinischen Studien
und Kasuistiken
www.cam-quest.org
ist eine frei zugängliche Datenbank für den schnellen und intuitiven
Zugriff auf klinische Studien zur Komplementärmedizin. Zusätzlich
sind mehr als 8.000 homöopathische Kasuistiken erfasst. CAM-QUEST®
ist mehrsprachig.
CAM-QUEST® ist ein Projekt der Karl und Veronica Carstens-Stiftung.
Es basiert auf der Literatursammlung der Stiftung und wird ständig
aktualisiert und ausgebaut. CAM-QUEST® dient als Ausgangspunkt
für die Suche nach Therapieoptionen, die journalistische Recherche
oder die Planung von Forschungsprojekten.
Außerdem finden Sie NEU unter Fallbeispiele:
einen Leserbrief über die Maul-und Klauenseuche aus der Leipziger
Populären Zeitung von 1912!
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06.02.2011 |
Unsinnige Aktion 10:23: Einnahme einer
Überdosis gegen die Homöopathie
Eine typische Frage, die jeder Homöopath irgendwann einmal
hört, ist sicherlich die: "Mein Kind hat das Fläschchen
mit den Globuli in die Hände bekommen und fast alle geschluckt.
Um Gottes Willen, was jetzt tun?"
Wenn das ein potenziertes Mittel ab C30 war, ist die Antwort klar
und jeder Homöopath wird antworten, was man auch in der homöopathischen
Literatur leicht nachlesen kann: "Nicht schlimm, wenn das
Kind alles auf einmal genommen hat. Davon wird es normalerweise
gar nichts merken, es sei denn, es reagiert sehr sensibel auf
Arzneien, aber auch dann werden evtl. entstehende Symptome schnell
abklingen."
Nun hatte die sich so nennende Gesellschaft
zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften - GWUP
e. V. - für den gestrigen Samstag ihre Mitglieder dazu aufgerufen,
öffentlich eine „Überdosis“ homöopathischer Mittel einzunehmen,
um zu demonstrieren, daß die Homöopathie nicht wirken
könne, weil ja nichts in den Arzneien sei. Das jedoch hätten
sie auch von jedem erfahren können, der sich ernsthaft mit
der Homöopathie beschäftigt hat.
Die sich Skeptiker nennenden GWUP-Anhänger
sind sich sicher, daß Arzneimittel nur dann wirken können,
wenn auch ein Wirkstoff so nachweisbar ist, daß es ihnen
plausibel genug ist. Die Wahrheit kümmert sich allerdings
nicht darum, ob etwas plausibel ist oder nicht, was Hahnemann
schon 1835 äußerte, als er zur Wirksamkeit der C30
sagte:
"[...] Indeß gehört dieser
wahre Satz nicht unter die zu begreifen seyn sollenden, noch
auch zu denen, für welche ich blinden Glauben fordre. Ich
fordre gar keinen Glauben dafür, und verlange nicht, daß
dieß Jemandem begreiflich sey. Auch ich begreife es nicht;
genug aber, die Thatsache ist so und nicht anders. Bloß
die Erfahrung sagt's, welcher ich mehr glaube, als meiner Einsicht."
Daran, daß es nicht plausibel ist, daß
eine potenzierte Arznei irgendeine Wirkung haben könne, haben
sich die Gemüter seit Anbeginn der Existenz der Homöopathie
entzündet. Die mangelnde Plausibilität der Wirkung von
potenzierten Arzneien
scheint mir der wesentliche Grund zu sein, warum die Homöopathie
immer noch häufig angefeindet wird, obwohl sie eine mittlerweile
über 200 Jahre andauernde Erfolgsgeschichte aufweist und
viele verschiedene Studien sowie die Grundlagenforschung für
die Homöopathie sprechen. Die Potenzierung passt einfach
nicht in dass gängige materialistische Weltbild.
Die
Aktion 10:23 hatte es in England letztes Jahr in die Medien geschafft
und somit eine beachtliche Resonanz hervorgerufen. Daran sollte
jetzt in verschiedenen Städten europaweit, auch hier in Deutschland,
angeknüpft werden, was jedoch aufgrund der dürftigen
Beteiligung offensichtlich ziemlich daneben ging. Man kann man
auf zahlreichen Youtube-Videos der "Skeptiker" beobachten,
daß selbst in Köln und Berlin kaum 30 Menschen zusammen
kamen, um sich die eigens für die Aktion hergestellten T-Shirts
überzuziehen und die potenzierten Arzneien zu schlucken.
In Essen waren es gerade mal 15 Personen, die an der angekündigten
"Massenaktion" teilnahmen.
Meine persönliche Meinung zu dieser 10:23
Aktion:
Die Teilnehmer haben publicitywirksam demonstriert, was jeder
Homöopath auch hätte sagen können. Daß damit
gezeigt würde, daß die Arzneien unwirksam seien, bezeugt
einfach nur mangelndes Wissen, weiter nichts. Auffällig ist,
wie abfällig und mit welch selbstsicherem Hochmut über
die Homöopathie gesprochen wird, von wenigen rühmlichen
Ausnahmen einmal abgesehen.
Da ist mir die Haltung, den Pluralismus
in der Medizin zu erhalten und einen konstruktiven Dialog
zu fördern, bedeutend näher, zumal auch Patienten für
die Therapiefreiheit in unserem Lande sicher nicht zu unmündig
sind!
Weitere Reaktionen zu dieser Aktion:
Homepage
von Carl Classen (Vorstandsmitglied im Verein klassischer Homöopathen
Deutschlands)
Veronika
und Karl Carstens Stiftung
derStandard.at:
Verächtlichmachung der Homöopathie
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18.12.2010 |
Ich wünsche Ihnen eine wunderbare und
besinnliche Weihnachtszeit sowie ein gesundes und glückliches
neues Jahr 2011!
Ich hoffe Ihnen mit diesen Seiten weiterhin interessante und verständliche
Informationen über die Homöopathie, manche sagen auch
gern klassische oder genuine, bieten zu können. Vielleicht
gelingt es mir, im nächsten Jahr das Design der Seiten etwas
zu modernisieren, wenn es meine Zeit erlaubt.
Die Therapeutenliste ist jetzt aktualisiert und unter Humor gibt
es ein paar neue Einträge.
Folgende Themen sollen nächstes Jahr neu dazu kommen:
Selbstbehandlung. Wann ist sie sinnvoll, wann nicht? Gleichzeitige
schulmedizinische und homöopathische Behandlung, geht das?
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29.11.2010 |
Der Spiegel hat in seiner Ausgabe vom 22.11.2010
mit einem Artikel - spektakuläre Überschrift "Rückfall
ins Mittelalter" - einmal mehr Stimmungsmache gegen die
Homöopathie betrieben. Die Carstens Stiftung hat dazu Stellung
bezogen, wobei eigentlich nichts hinzuzufügen ist.
Außer, daß ich sehr froh bin, eben nicht im Mittelalter
zu leben und ich die Homöopathie praktizieren kann,
wie ich das für richtig und verantwortbar halte, ohne daß
mich der SPIEGEL vor ein Inquisitionsgericht bringen kann, damit
ich der "teuflischen" Homöopathie abschwören
soll.
Stellungnahme
der Carstens-Stiftung zum SPIEGEL-Artikel vom 22.11.2010,
Heft 47, S. 144-147)
ca. 240kB
SPIEGEL-Artikel
"Rückfall ins Mittelalter" vom 22.11. online
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22.10.2010 |
Zwar geht es hier nicht direkt um Homöopathie,
jedoch um ein Thema, das uns alle betrifft und unmittelbaren Einfluß
auf unsere Gesundheit hat:
Die Ernährung.
Die ARD hat eine sehenswerte Themenwoche zur Ernährung gemacht:
ESSEN IST LEBEN
THEMENWOCHE 23.-29. Oktober 2010
http://web.ard.de/themenwoche_2010/?p=1803
Interessant daran ist auch, daß nicht nur
beleuchtet wird, was gesund für uns ist, sondern auch die
Hintergründe der Erzeugung unserer Nahrungsmittel. Mit ausreichendem
Wissen über die Ernährung ist es möglich, nicht
nur die eigene Ernährung zu verbessern, sondern auch einen
Beitrag zur Verbesserung der Nahrungsmittelproduktion zu leisten!
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05.08.2010 |
6-teilige Fernsehreihe in BR-alpha
Die Geschichte der Homöopathie
Sendereihe über die Homöopathie, dessen Grundlagenwerk,
das Organon der Heilkunst 1810, also vor 200 Jahren, in
erster Auflage gedruckt wurde. Seitdem hat sich die Homöopathie
über die ganze Welt verbreitet und ist nicht nur in Indien
im staatlichen Gesundheitssystem verankert...
Sendetermine
ab dem 26.8.2010 wöchentlich auf BR-alpha jeweils
eine halbe Stunde von 19:00 - 19:30 Uhr
26.8.2010: Die Suche nach einer anderen Medizin
02.9.2010: Ähnliches mit Ähnlichem, das Similie-Prinzip
09.9.2010: Das Prinzip der Potenzierung
16.9.2010: Kritik an Hahnemanns Lehre
23.9.2010: Ausbreitung und Weiterentwicklung
30.9.2010: Ausbildung und Anwendung heute
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19.07.2010/
27.07.2010 |
Aktuelle Diskussion um die
Homöopathie
Wie der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach,der jüngst
die Idee hatte, die Bezahlung der Homöopathie als Wahlleistung
durch Krankenkassen zu verbieten, darauf kam, in dieser Idee ein
großes Einsparpotential zu entdecken, muss wohl sein Geheimnis
bleiben, da die Aufwendungen für die Homöopathie gemessen
an den Gesamtausgaben für die Gesundheit eher im Bereich
homöopathischer Dosen liegt.
Selbst der Präsident der Bundesärztekammer, Jörg-Dietrich
Hoppe, hat sich gegen die Forderung gewendet, homöopathische
Behandlungen nicht mehr von den Kassen erstatten zu lassen. "Die
Wirkung von homöopathischen Mitteln ist zwar nicht naturwissenschaftlich
belegbar, trotzdem ist die Homöopathie ein wichtiger Zweig in
der Ausbildung von Ärzten geworden", sagte Hoppe
in der letzten Mittwochsausgabe des Berliner Tagesspiegel.
Der Spiegel wetterte in seiner Ausgabe vom 12.07.2010
mit der Titelgeschichte "Homöopathie - die große
Illusion" einmal mehr gegen die Homöopathie und
bekam reichlich Stellungnahmen zu dem Artikel mit der Überschrift
"Der große Schüttelfrust" - immerhin ein
witziges Wortspiel, doch das war auch leider schon das brillianteste
am ganzen Artikel.
Stellungnahmen zum Artikel im Spiegel "Homöopathie
- die grosse Illusion", Heft 28 / 2010
Leserbrief
der Homöopathieverbände BKHD / VKHD / SHZ an den SPIEGEL
Karl
und Veronika Carstens-Stiftung über den Artikel im Spiegel
Association of
Natural Medicine in Europe e. V. - Georg Ivanovas
Pressemitteilung
des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ)
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15.05.2010 |
Endlich wieder einige
neue Beispiele von homöopathischen Behandlungen: Nasenbluten
und Rückenschmerzen.
Es macht nichts aus, daß diese akuten Beschwerden der Fallbeispiele
schon 1878 behandelt wurden, weil die Vorgehensweise sich seither
nicht prinzipiell geändert hat.
Doch nicht nur die Vorgehensweise hat sich nicht wesentlich verändert,
was man angesichts all der umwälzenden Veränderungen
in anderen Bereichen durchaus skeptisch betrachten könnte,
sondern auch die Wirksamkeit ist dieselbe geblieben.
Deshalb möchte ich noch einmal darauf hinweisen, einen Aufruf
von Samuel Hahnemann
an seine Kritiker zu lesen, den dieser 1825 geschrieben hat.
Dieser ist nicht nur von historischem Wert.
Auch Charles Darwin hat etwas zur Homöopathie
gesagt, was Sie in den nächsten Tagen (hoffe ich) auf
der Seite zur Potenzierung lesen können...
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30.12.2009 |
Die Homöopathen ohne Grenzen e.V.
haben es beim Deutschen Engagementpreis auf den zweiten Preis
geschafft, das ist aller Ehren wert.
Nachdem sich jetzt der zweite Kwibus-Kalender
dem Ende entgegenneigt, haben Stefan Reis und ich so viele Bilder
gesammelt, daß wir diese in einer homöopathischen
Bilddatenbank im Internet vereinen. Der Anfang ist getan,
und dieses Sammelsurium wird in den nächsten Monaten komplett
online zu sehen sein. So können Sie eine Sammlung aller möglichen
verschiedenen Bilder aus den letzten 200 Jahren der Homöopathie
betrachten, die ein Gefühl für die wechselreiche Geschichte
der Homöopathie vermitteln, interessant ist die Bilddatenbank
sicherlich auch für Veröffentlichungen, Abdrucke, Poster
etc.
Bilddatenbank
zur Homöopathie
http://www.kwibus-verlag.de/bilddatenbank.html
Der Patienten-Ratgeber, den der Dynamis-Arbeitskreis
für den Anfang der Behandlung geschrieben hat, ist auch noch
zu haben --> Literatur
Bleibt noch, Ihnen einen guten Start in ein
gesundes und freudvolles neues Jahr 2010 zu wünschen!
Thomas Mickler
|
28.10.2009 |
Homöopathen ohne Grenzen e.V. für
den "Deutschen Engagementpreis" vorgeschlagen
Seit dem 2. Oktober noch bis zum 15. November können
Sie online unter www.geben-gibt.de
für ihren persönlichen Favoriten abstimmen. Nutzen Sie die
Gelegenheit, Ihrem Lieblings-Projekt zu diesem Preis zu verhelfen,
der mit 10.000 Euro dotiert ist!
Auch die Homöopathen ohne Grenzen e.V. (HOG) sind vorgeschlagen.
Diese setzen sich für eine verbesserte Gesundheitsversorgung der
Menschen ein, die durch wirtschaftliche Not in Folge von Krieg,
Krisen oder Naturkatastrophen bedroht sind.
Der Verein besteht seit 1997, als das "Mostar-Projekt" ins Leben
gerufen wurde: In der zerstörten Stadt Mostar in Bosnien-Herzegowina
wurde eine homöopathische Praxis gegründet, wo sich vier
Jahre lang 25 erfahrene Homöopathen ehrenamtlich abwechselten,
um traumatisierte Opfer des Krieges tagtäglich kostenlos zu versorgen.
In dieser Zeit fand auch die erste Ausbildungsmaßnahme statt:
Etwa 20 Krankenschwestern, Pharmazeuten, Ärzte und auch Laien
erhielten über zwei Jahre eine homöopathische Ausbildung. Das
"Mostar-Projekt" wurde 1999 von der Robert Bosch Stiftung ausgezeichnet.
Ähnliche Projekte - es geht dabei wie in Bosnien immer um "Hilfe
zur Selbsthilfe" - wurden bisher in Honduras, Kenia, Mazedonien
und Togo durchgeführt.
Weitere Informationen zur Abstimmung und zu den HOG finden
Sie unter http://www.hom-og.de
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27.06.2009 |
Volksabstimmung
Die Schweiz verankert die Komplementärmedizin in der Verfassung
Die Schweiz hat am 17. Mai 2009 in einer nationalen Abstimmung
einem Verfassungsartikel (Grundgesetz) für die Komplementärmedizin
zugestimmt. 67 Prozent der abgegebenen Stimmen sprachen sich für
den neuen Verfassungsartikel aus. Die Schweiz ist damit das erste
Land in Europa, das Staat und Kantone in der Verfassung beauftragt,
die Komplementärmedizin im Gesundheitswesen zu berücksichtigen.
Gemäß dem Volksentscheid wird die schweizerische Bundesverfassung
um den Artikel 118a BV erweitert:
Bund und Kantone sorgen im Rahmen ihrer Zuständigkeiten für die
Berücksichtigung der Komplementärmedizin. Parlament und Behörden
haben mit der Verfassungsgrundlage folgende Forderungen umzusetzen:
1. Aufnahme der Anthroposophischen Medizin, der Homöopathie, der
Neuraltherapie, der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie), der Traditionellen
Chinesischen Medizin (TCM) in die obligatorische Krankenversicherung
2. nationale Diplome für nichtärztliche Therapeuten schaffen
3. Integration der ärztlichen Komplementärmedizin in Lehre und
Forschung
4. Wahrung des bewährten Heilmittelschatzes.
Weitere Informationen: Ja zur Komplementärmedizin, info@koest.ch,
www.ja-zur-komplementaermedizin.ch
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06.01.2009 |
Ich wünsche allen Lesern dieser Seiten ein
glückliches und gesundes neues Jahr 2009!
Das immer wiederkehrende Thema:
Homöopathie und Placebo
Vier Jahre ist es nun her, daß das medizinische Fachjournal
"Lancet" mit dem Erscheinen der Meta-Studie "Are
the clinical effects of homoeopathy placebo effects?"
von Shang et al. der Universität Bern triumphierend das
Ende der Homöopathie verkündet hatte. Diese Meta-Studie
wird auch heute von Kritikern gern als Beweis für die Unwirksamkeit
der Homöopathie angeführt.
Nun haben zwei neue Studien auf grobe methodische Fehler in
der Meta-Studie hingewiesen und damit das von Prof. Egger
entworfene Bild mehr als in Frage gestellt! Die neuen Studien
wurden in den Zeitschriften Journal of Clinical Epidemiology
und Homeopathy veröffentlicht. Sie werfen der Meta-Studie
aus dem Jahr 2005 Fehler vor, wie sie in einer wissenschaftlichen
Arbeit eigentlich nicht passieren dürfen und die gewöhnlicherweise
vor einer Publikation ausgeräumt werden!
Näheres dazu können Sie im Homöopathie-Blog
von Claus Fritschze lesen.
In einer Pressemitteilung
des Verlags Elsevier, der übrigens auch das Magazin "Lancet"
herausgibt, hieß es am 3. November 2008:
»Two new studies conclude that a review which claimed that
homeopathy is just a placebo, published in The Lancet, was seriously
flawed.«
Literatur:
Lüdtke R, Rutten ALB. The conclusions on the effectiveness of
homeopathy highly depend on the set of analyzed trials. J Clin
Epidemiol 2008. doi:10.1016/j.jclinepi.2008.06.015
Rutten ALB, Stolper CF. The 2005 meta-analysis of homeopathy:
the importance of post-publication data. Homeopathy 2008. doi:10.1016/j.homp.2008.09.008
|
17.12.2008 |
Heute abend im Fernsehen - ARD, 21:45 Uhr.
www.hart-aber-fair.de
Die Sendung verspricht interessant zu werden, auch wenn es nicht
direkt um Homöopathie geht, sollte man sie nicht verpassen!
Hand auflegen oder nur Hand aufhalten - Was
taugt die alternative Medizin?
Ärzte sind für die Deutschen Halbgötter in weiß – aber trotzdem
glauben viele gleichzeitig an Heiler, Engel und die Kraft von
Pflanzen und Steinen. Gibt es eine wirksame Medizin jenseits des
Messbaren? Findet die Seele Heilung da, wo die moderne Massenmedizin
versagt?
Die Gäste:
Barbara Rütting (Bündnis 90/ Die Grünen)
Manfred Lütz (Chefarzt des Alexianer Krankenhauses Köln, Theologe
und Buchautor)
Jürgen Fliege (evangelischer Pfarrer und TV-Moderator) Dorothea
Fuckert (Allgemeinmedizinerin, Psychotherapeutin und Geistheilerin)
Beda Stadler (Immunologe an der Universität Bern und Kritiker
alternativer Heilmethoden)
|
03.02.2009 |
Jetzt gibt es den Kwibus Kalender zum
halben Preis!
Für nur noch 14 Euro! Bestellung über die Verlagsseite
des Kwibus Verlags |
14.08.2008 |
Es so weit - der "kleine kwibus" ist zurück!
Einmalige, limitierte Auflage.
Einziger Homöopathiekalender für das Jahr 2009!
Inhalt:
Kurzbiographien berühmter Homöopathen, Abbildungen, Porträts und
Cartoons sind ebenso in ihm zu finden wie eine Fülle von Zitaten
aus Geschichte und Gegenwart der Homöopathie. Humorvolles und
Skurriles ist locker eingestreut und ergänzt diesen Tag für Tag
unterhaltsamen Gang durch das Jahr.
12
Blätter als Leseprobe (PDF)
Stimmen zum "kleinen kwibus 2007":
"...ein Kalender, der sich rasch einem festen Freundeskreis erschließen
wird und der sich als Geschenk hervorragend eignet." Rainer G.
Appell (Allgemeine Homöopathische Zeitung)
"In täglichen, ansprechend zubereiteten Portionen präsentieren
uns die Herausgeber ein Sammelsurium an homöopathischen Leckerbissen.
"Der "kleine kwibus 2007" ist ein ideales Weihnachtsgeschenk
für homöopathiebegeisterte Menschen." Jens Schwamborn (Naturheilpraxis)
Bestellen
können Sie ihn portofrei direkt beim KWIBUS-VERLAG, geliefert
wird per Rechnung
|
17.12.2007 |
Liebe Leserinnen und Leser dieser Seiten,
ich hätte niemals gedacht, daß meine Internetseiten
irgendwann 400.000 Besuche überschreiten würden, und
jetzt ist es kurz davor. Ich werde mich auch im nächsten
Jahr weiter bemühen, Ihrem Informationsbedarf über Homöopathie
möglichst gerecht zu werden und wünsche Ihnen besinnliche
Weihnachtstage und einen guten Rutsch in ein gutes und gesundes
Jahr 2008. Thomas Mickler
|
27.09.2007 |
Der "kleine kwibus"-Kalender wird
erst für das Jahr 2009 erscheinen. Der Kwibus-Verlag
hat sich wegen Verzögerungen bei der Produktion zu dem Schritt
entschlossen, den Kalender statt für das Jahr 2008 erst für
2009 zu veröffentlichen. Dafür wird er nächstes
Jahr frühzeitig, nämlich schon im August, erscheinen.
(TM)
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11.09.2007
|
Joachim Bublath: Die modernen Wunderheiler
Sind homöopathische Arzneien so unwirksam wie ein Tropfen
Wasser im Atlantik, weil sie keinen Wirkstoff mehr enthalten?
Arbeitet die Homöopathie mit "dubiosen" Grundsubstanzen,
die hinter lateinischen Namen "versteckt" werden? Das
und noch viel mehr behauptete der anerkannte Wissenschaftspublizist
Joachim Bublath in seinem Naturwissenschaftlichen
Magazin über "Die modernen Wunderheiler" (5.
Sept. im ZDF). mehr...
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10.04.2007 |
Ein neues interessantes Fallbeispiel
von G.H.G. Jahr über die Behandlung eines Durchfalls,
das auch die Grenzen der Selbstbehandlung ein wenig deutlich werden
lässt. Wünsche allen Lesern dieser Seiten eine gute
Zeit und einen schönen Frühlingsanfang. TM
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05.09.2007/ 27.09.2007 |
27.09.07: Der Kalender
2008 wurde wegen Verzögerungen bei der Produktion auf 2009
verschoben! So wird er im August 2008 für das Jahr 2009 erscheinen!
05.09.07: Eine Vorankündigung in eigener
Sache:
Nach der positiven Resonanz auf den "Kleinen Kwibus"
2007 haben wir als Herausgeber uns entschlossen, 2008 einen weiteren
Abreißkalender mit neuem Material zu veröffentlichen:
der
"kleine kwibus" 2008,
ein "homöopathischer" Abreiß- kalender für
jeden Tag, wird voraussichtlich Anfang Oktober 2007 erscheinen,
zum gleichen Preis wie dieses Jahr (26,80 Euro).
Erfahren Sie in kleinen Portionen in anregender Weise jeden Tag
etwas über die Homöopathie.
Ausgewählte Zitate wichtiger Homöopathinnen
und Homöopathen, Lehrreiches, Humorvolles und Fundstücke
aus mehr als 200 Jahren Homöopathie - herausgegeben von Stefan
Reis und Thomas Mickler.
Hier können Sie schon jetzt 12 Beispielblätter im pdf-Format
betrachten: Download
Beispielblätter (pdf)
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20.12.06 |
Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit
und ein glückliches und gesundes neues Jahr 2007!
In der Linksammlung finden Sie jetzt auch einen Link mit Informationen
zur Clinica
St. Croce im Schweizer Tessin. Seit 1997 werden hier unter
der Leitung von Dr. Dario Spinedi an Krebs erkrankte Menschen
mit klassischer Homöopathie behandelt, teilweise auch begleitend
zur schulmedizinischen Therapie. >>> zur
Linksammlung
Einen neuen aufschlußreicher Fall und ein Interview mit
Dr. Jens Wurster finden Sie bei den Fallbeispielen.
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07.08.06/
18.10.06/
20.11.06/
20.12.06/
10.01.07/
10.04.07 |
Ein
Abreißkalender für 365 Tage - der kleine kwibus 2007
15
Blätter als Leseprobe
(PDF)
Der erste homöopathische Kalender mit einem Blatt zum Abreißen
für jeden Tag, mit vielen Facetten:
Nützliches + Informatives + Historisches + Amüsantes
+ Wesentliches + Skurriles
Format: 14 x 19 cm. Ca. 380 Seiten.
Hrsg.: Stefan Reis u. Thomas Mickler
Dieser Tageskalender enthält ein Paket
voller Informationen rund um die Homöopathie. Zitate wichtiger
Zeitgenossen, Lehrreiches, Humorvolles und Fundstücke, auch absurder
Art.
Jede Seite enthält zusätzlich zu Datum und Wochentag Geburts-
und Todestage wichtiger Homöopathen und Homöopathinnen. Dieser
erstmals in der Geschichte der Homöopathie erscheinende 365-Tage-Kalender
ist interessant für Homöopathen und ihre Patienten - Heilpraktiker,
Ärzte und auch interessierte Laien. Aufgrund der positiven Resonanz
wird es wahrscheinlich auch 2008 einen "kleinen kwibus"
geben...
Bestellmöglichkeit (E-Mail oder ausdruckbares
Formular) auf der Internetseite des Kwibus
Verlags oder direkt per Telefon: 0208 / 4396431.
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Aktualisiert
10.07.06
ARTE TV
Wdh. am 13.07.2006 um 15:40 |
Am 7.Juli 2006 hat der Sender ARTE
einen Themenabend
zur Homöopathie gesendet.
"Das Geheimnis der weißen Kügelchen."
Ein Film mit dem Titel "Hahnemanns Medizin - vom Wesen der Homöopathie",
der voraussichtlich um 22.15 Uhr ausgestrahlt werden wird, handelt
unter anderem von der Person Hahnemanns und seinen Entdeckungen.
Die DVD zu diesem Film ist etwas ausführlicher als die auf
ARTE ausgestrahlte Version: 80 Minuten Film statt 70 und ein zusätzliches
Bonusprogramm von ca. 55 Minuten. Dazu eine englische und französische
Fassung.
Nach der Sendung auf ARTE kostet der Film inkl. Bonusprogramm
voraussichtlich € 19,90, bei einer Subskriptionsbestellung € 16,90.
Die DVD können Sie jetzt bei
elfi-mikesch@gmx.net bestellen. (Quelle: VKHD)
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14.06.06 |
Immer wieder gibt es neuen Wirbel um das Buch
"Die andere Medizin" der Stiftung
Warentest (siehe auch die Notiz unter "Aktuelles"
am 03.10.05).
Bei pressetext
austria ist am 08.06.06 ein Artikel über das Buch zu
lesen:
Vernichtendes
Urteil für Buch "Die Andere Medizin"
Aus wissenschaftlicher Sicht sei es entweder Dummheit oder Anmaßung,
den komplexen Forschungsstand zu 50 Therapien in einem kleinen
Büchlein zusammenfassen zu wollen, meint Claus Fritzsche von www.psychophysik.com.
"Das Thema ist viel zu komplex und die verschiedenen wissenschaftlichen
Fraktionen sind weit von einem Grundkonsens zu Sachverhalten entfernt",
schlussfolgert Fritzsche gegenüber pressetext.
=> Mehr
Informationen dazu auf den Seiten von Fritzsche, der sich
ausführlich mit den schwerwiegenden Mängeln des Buchs
"Die andere Medizin" auseinandergesetzt hat und Stimmen
dazu gesammelt hat.
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14.01.06 |
Neue Seiten: Eine Fallbeschreibung
von Bönninghausen, der das Asthma seines Kindes mit Phosphor
sehr verschlimmerte, es aber schließlich heilen konnte.
Durch das Zugeständnis der Stiftung Warentest
wurde letztens vor dem Landgericht Hamburg ein Gerichtsverfahren
mit der DHU beigelegt.
Die Stiftung Warentest hat eine vom Landgericht Hamburg erlassene
einstweilige Verfügung als endgültige Regelung anerkannt (Landgericht
Hamburg; AZ: 12O565/05) und den Vertrieb der 5. Auflage des u.a.
im Bereich der Homöopathie umstrittenen Handbuchs „Die andere
Medizin“ eingestellt.
Auf Seite 161 wurde unter der Überschrift „Komplexmittel-Homöopathie“
der unzutreffenden Eindruck erweckt, für dieses Präparat gebe
es weder einen Nachweis nach der klassischen Homöopathie noch
den für konventionelle Arzneimittel erforderlichen Nachweis
der Wirksamkeit. Das "Heuschnupfenmittel DHU" ist
jedoch ein gesetzlich zugelassenes Arzneimittel, für das der erforderliche
Wirksamkeitsnachweis für die Indikationen „Allergische Erkrankung
der oberen Atemwege wie z.B. Heuschnupfen (Pollinosis) und ganzjähriger
allergischer Schnupfen (perenniale allergische Rhinitis)“ erbracht
worden ist.
Siehe auch "Aktuelles" vom 13.10.05
Siehe auch Internetseite der Deutschen
Homöopathie Union.
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20.12.05 |
Das Jahr des 250. Geburtstags des Begründers
der Homöopathie geht dem Ende entgegen. Neben zahlreichen
Veranstaltungen, u.a. der 60.
Weltärztekongreß für Homöopathie in Berlin,
gab es auch viel Aufsehen um das "Ende der Homöopathie",
das das Fachjournal
Lancet einmal mehr umsonst eingeläutet hat.
Ich wünsche Ihnen ein friedliches Weihnachtsfest und ein
glückliches und gesundes neues Jahr 2006.
Mit den besten Wünschen, Thomas Mickler.
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31.10.05 |
Da wir in unseren Praxen doch recht häufig
darauf angesprochen werden, daß jetzt angeblich wissenschaftlich
bewiesen wäre, daß die Homöopathie keine Wirkung
außer Placebo haben solle und wie wir als Homöopathen
auf solche Behauptungen reagieren, habe ich mich entschlossen,
doch einen ausführlicheren Artikel insbesondere zur unten
erwähnten Lancet-Studie zu schreiben. Da die Praxis eben
vorgeht, kann das ein bißchen dauern, auf jeden Fall demnächst
hier zu lesen. Und sozusagen als Gegengift zu allen Steitereien
gibt es hier jetzt eine neue Rubrik
--> Humor
Viel Spaß damit.
|
11.10.05 |
Weltgesundheitsorganisation WHO
zur Homöopathie
Ein wie üblich zur Beurteilung durch Fachleute vorab verbreiteter
Entwurf eines WHO-Reports über die Homöopathie fällt
für diese sehr günstig aus. Darin heißt es:
"Die Mehrzahl der wissenschaftlichen Studien
in den vergangenen 40 Jahren hat gezeigt, dass die Homöopathie
gegenüber Placebo überlegen und verglichen mit der der konventionellen
Medizin als gleichwertig bei der Behandlung der Krankheiten von
Menschen und Tieren zu beurteilen ist."
So bekommt die Homöopathie ebenso wie die
Traditionelle chinesische Medizin vor einiger Zeit von
der WHO ein positives Zeugnis ausgestellt.
|
03.10.05
|
Jetzt reiht sich auch die einflußreiche
Stiftung
Warentest in die Reihe der Kritiker alternativer Behandlungsmethoden
ein. In ihrem Handbuch "Die andere Medizin" wird behauptet,
zwei Drittel der 58 getesteten Verfahren würden Risiken bergen
oder seien erwiesenermaßen untauglich, darunter auch die
Homöopathie. Wie viele Menschen werden der Zuverlässigkeit
dieser Literaturrecherchen vertrauen und sich nach den darin gefällten
Urteilen richten? Auch hier wird übrigens wieder Bezug auf
die Meta-Studie in Lancet genommen.
Auch der Bundesverband
der Pharmazeutischen Industrie (BPI) kritisiert die Untersuchung
in einer Pressemitteilung
als fahrlässig. Studien der Berliner Charité
an großen Patientenzahlen zeigten, dass die Homöopathie
in der Praxis einer konventionellen Behandlung oft mindestens
ebenbürtig sei, betonte BPI-Hauptgeschäftsführer
Henning Fahrenkamp. Die Stiftung Warentest erklärt
knapp 3000 Jahre alte Heilmedizin zum Placebo, nur weil deren
Wirkung wissenschaftlich noch nicht umfassend belegt ist. Millionen
von Patienten machen seit Jahren gute Erfahrungen etwa mit der
Homöopathie. Wenn die Stiftung Warentest jetzt das Gegenteil
behauptet, verunsichert sie die Verbraucher.
|
06.09.05/
12.09.05/
29.09.05/
13.10.05 |
Vollmundig verkündet der Spiegel
in seiner Ausgabe vom 29.08.05 auf Seite 131 das "Ende
der Homöopathie". Eine Studie im Fachjournal "Lancet"
habe endgültig bewiesen, daß die Homöopathie unwirksam
sei - wie eben schon so oft und immer wieder...
Es handelt sich hier um eine Meta-Analyse verschiedener Studien
zu Homöopathie und Schulmedizin, in der 110 Studien zur Homöopathie
ausgewertet werden.
Beim Durchlesen des Lancet-Artikels fallen sofort viele Ungereimtheiten
auf. Die Autoren geben es im Artikel selbst so an: bei nur
16% der ausgewerteten Studien wurde klassisch homöopathisch
behandelt! Bei 84% der 110 Studien wurde also gar nicht homöopathisch
behandelt!
Bei 48 der 110 ausgewerteten Studien bekamen alle Patienten
das gleiche Mittel für die gleiche Diagnose verordnet
- von den Autoren als "klinische Homöopathie" bezeichnet,
was jedoch eben gerade keine Homöopathie ist, sondern die
relativ unspezifische Anwendung von potenzierten
Arzneien. Weitere 35 der 110 Studien betrafen die Behandlung
mit Komplexmitteln, der Rest mit Isopathie (potenzierte
Pollen für Heuschnupfen usw.).
Das widerspricht den Grundprinzipien der Homöopathie Hahnemanns,
wie jeder weiß, der sich auch nur relativ oberflächlich
mit der Homöopathie beschäftigt hat. So wären die
Ergebnisse, selbst wenn sie ansonsten wissenschaftlich einwandfrei
wären, nur recht bedingt aussagekräftig, was die Wirkungen
der Homöopathie betrifft.
Siehe dazu auch
Häufig gestellte Fragen - Komplexmittel
Mein Artikel über Potenzierung
Hier einige Links zu ausführlicheren
Stellungnahmen zu dem Lancet-Artikel:
Stellungnahme
des VKHD (Verband klassischer Homöopathen Deutschlands)
Stellungnahme
des SVHA (Schweizer Verein homöopathischer Ärztinnen
und Ärzte, pdf-Datei)
Stellungnahme
des DZVhÄ (Deutscher Zentralverein homöopathischer
Ärzte)
Stellungnahme
der ÖGHM (Österreichische Gesellschaft für
homöopathische Medzin)
Stellungnahme der
ÄKH (Ärztegesellschaft für klassische Homöopathie
in Österreich) -> Artikel zur "Lancet-Studie"
-->Schreiben Sie einen Kommentar ins Gästebuch
|
04.05.05 |
Beim ZDF "Heute
online" gibt es heute einen sehr kompetenten Artikel
über die Homöopathie!
"Macht's
nach, aber macht's genau nach"
Ebenso sehenswert ist ein Video des ZDF über die erfolgreiche
homöopathische Behandlung einer Hirnblutung auf der Intensivstation
eines Kinderkrankenhauses Zuckerperlen
statt Operation
|
|
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06.09.05 |
Vollmundig verkündet der Spiegel
in seiner Ausgabe vom 29.08.05 auf Seite 131 das "Ende
der Homöopathie". Eine Studie im Fachjournal "Lancet"
habe endgültig bewiesen, daß die Homöopathie unwirksam
sei - wie eben schon so oft und immer wieder...
Es handelt sich hier in Wirklichkeit nicht um eine Studie, wie
der Spiegel schreibt, sondern um eine Meta-Analyse verschiedener
Studien zu Homöopathie und Schulmedizin. Bei genauerer Betrachtung
fallen schnell Ungereimtheiten auf. Beispielsweise wurden häufig
die verabreichten potenzierten Arzneien überhaupt nicht nach
den individuellen Symptomen der Patienten ausgewählt, sondern
einfach nach Diagnose verschrieben, was jedoch dann eben keine
Homöopathie ist, selbst wenn die verabreichte Arznei potenziert
ist. Das widerspricht den Grundprinzipien der Homöopathie,
wie jeder weiß, der sich auch nur oberflächlich mit
der Homöopathie beschäftigt hat.
Siehe dazu auch FAQ - Komplexmittel
Hier einige Links zu ausführlicheren
Stellungnahmen zu dem Lancet-Artikel
Stellungnahme
des VKHD Verband klassischer Homöopathen Deutschlands
Stellungnahme
des SVHA Schweizer Verein homöopathischer Ärztinnen
und Ärzte (pdf-Datei)
Stellungnahme
des DZVhÄ Deutscher Zentralverein homöopathischer
Ärzte
Ich freue mich über Ihre Meinung
und Schilderung Ihrer eigenen Erlebnisse mit der Homöopathie
in meinem Gästebuch, freue mich über Stellungnahmen!
--- Hier gehts zum Gästebuch
|
04.05.05 |
Beim ZDF "Heute
online" gibt es heute einen sehr kompetenten Artikel
über die Homöopathie!
"Macht's
nach, aber macht's genau nach"
Ebenso sehenswert ist ein Video des ZDF über die erfolgreiche
homöopathische Behandlung einer Hirnblutung auf der Intensivstation
eines Kinderkrankenhauses Zuckerperlen
statt Operation
|
07.04.05 |
Der 10. April 2005 ist Samuel Hahnemann 250-ster Geburtstag!
Das wird weltweit mit vielen Veranstaltungen zur Homöopathie
gefeiert!
Achten Sie auf Sendungen in Radio und Fernsehen. Wenn Sie mehr
über Hahnemann und die Entstehung der Homöopathie wissen
möchten , lesen Sie hier => Geschichte
|
03.02.05 |
Linkseiten aktualisiert. In eigener Sache:
Unten auf dieser Seite finden Sie jetzt eine Wegbeschreibung
zu meiner Praxis als pdf-Datei und ein Photo
meines Sprechzimmers. |
12.06.04 |
Noch nie habe ich so viel viren- und wurmbefallene
Spam-Mails bekommen, und leider hat mein Antivirenprogramm auch
einige E-Mails mit Fragen vernichtet, die in Ordnern lagen, in
die Viren-Mails abgelegt wurden. Nicht genug damit, ich bekomme
immer wieder Mails zurückgeschickt, die angeblich von meiner
Mailadresse stammen sollen. Falls Sie verdächtige Mails von
meiner Adresse bekommen sollten, löschen Sie diese einfach,
denn sie ist dann einfach gefälscht. Ich versende niemals
Mails mit Anhängen als Antwort auf Anfragen o.ä.
|
19.12.03 |
Bei dem Wettbewerb des ZDF "Unsere Besten" landete
der Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, immerhin
auf Platz 33!
Siehe www.unserebesten.zdf.de
Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches
Jahr 2004. Im nächsten Jahr werden Sie hier auch wieder neue
Artikel finden, also besuchen Sie diese Seiten einmal wieder...
|
10.09.03 |
C.
Hering: Der Patient, der auf die richtige Diagnose wartete
Ein "reicher Kauz" will von drei Ärzten
unabhängig voneinander die gleiche Behandlung verordnet bekommen,
um sich der Qualität dieser Behandlung sicher zu sein.
477 Ärzte hat er schon hinter sich, da trifft er zufällig
auf den jungen, enthusiastischen Arzt Constantin Hering ...
--------------------------------------------------------------------------
Das ZDF macht zur Zeit eine Aktion, bei der aus 300 Persönlichkeiten
der beste Deutsche gewählt werden soll.
So nominieren Sie vom 7.8. bis 15.9.2003:
- Es gibt vier Wege:
Internet: www.unserebesten.zdf.de.
Telefon: 01 37/9 09 09 09 (0,49
Euro pro Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom)
SMS: Bitte geben Sie an: "ZDF Vorname
Name" Ihres Kandidaten - alles durch Leerzeichen getrennt. Die
SMS schicken Sie an die Kurzwahl 8 21 33. (0,49 Euro pro SMS)
Postkarte: ZDF, "Unsere Besten",
55111 Mainz
Infos zu Samuel Hahnemann finden Sie hier:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/28/0,1872,2054908,00.html
------------------------------------------------------------------------
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21.08.02 |
Fernsehtip: Heute 19:00 Uhr auf ARTE:
Homöopathie. 42 Min.
Dokumentation von Klaus Schwagrzinna, WDR, Deutschland 2000
Eine Medizinerin, die in der Intensivstation
eines Krankenhauses arbeitet, hatte zwei Liter Wasser in der Lunge.
Die Schulmedizin versagte, keine Antibiotika konnten ihr helfen.
Der Gang zum Homöopathen befreite sie von ihren Schmerzen und
bei der Röntgenkontrolle ein paar Tage später war das
Lungenödem weg.
Jahrelang wünschte sich eine Kinderärztin vergeblich ein Kind.
Sie ließ alle Möglichkeiten der herkömmlichen Medizin an sich
ausprobieren. Erst der Besuch bei einem Homöopathen konnte ihr
helfen.
Was ist die Homöopathie, worauf beruht ihre Wirkung, wo sind ihre
Grenzen? Der Berliner Filmemacher Klaus Schwagrzinna schildert
die Entdeckungen des Arztes Samuel Hahnemann aus Köthen.1790 fand
er heraus, dass Chinin, die berühmte Inkapflanze gegen Schüttelfrost
und Fieber, beim Gesunden genau die Symptome hervorruft, die sie
beim Kranken lindert. Eine Idee ist geboren. Hahnemann forscht
weiter und kommt zu dem Schluss, dass Krankheiten durch Mittel
geheilt werden können, deren Wirkung beim Gesunden den Anzeichen
der Krankheit ähnelt. Diese Ähnlichkeitsregel beschreibt er 1796
in "Similia Similibus", einer Kampfschrift gegen die medizinische
Lehre.
[Anmerkung: Die
hier so genannte "Kampfschrift" von 1796, welche ein
Artikel in Hufelands Journal war, können Sie hier
online lesen oder hier
herunterladen, habe sie seit längerem auf meinen Seiten,
weil ich sie als erste wichtige Veröffentlichung über
Homöopathie interessant finde - sie ist heute in wesentlichen
Teilen genauso aktuell wie damals! TM]
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14.06.02 |
Interessanterweise nennen einige Hersteller ihre
Komplexmittel (mehrere potenzierte Arzneimittel kombiniert) immer
noch "homöopathische Arzneimittel", was eine Irreführung
gutgläubiger Patienten ist, die dann oft denken, sie würden
homöopathisch behandelt!
Ein Hersteller ist mir bekannt, der das vorbildlicherweise geändert
hat und jetzt "nach dem in der Homöopathie üblichen
Herstellungsverfahren produziert" oder so ähnlich
auf die Packung schreibt. [ Näheres zu diesem Thema siehe
FAQ ]
Studie: Homöopathisches Präparat unwirksam
bei Asthma Homöopathische Mittel helfen nicht besser gegen Asthma
als Placebos. So schreiben britische Forscher im "British Medical
Journal" (Ausg. 324, S. 520) nach einer Studie an 242 Patienten!
Leider haben diese Wissenschaftler allen Probanden dasselbe Mittel
gegeben, während eine korrekt durchgeführte homöopathische
Behandlung die individuelle Symptomatik des jeweiligen Patienten
berücksichtigt. Somit ist diese Studie nicht aussagekräftig
über eine homöopathische Behandlung, sondern macht allenfalls
eine Aussage über eine Standardmedikation mit einem potenzierten
Arzneimittel! So ist das Ergebnis also kein Wunder und sollte
eine Warnung vor Verschreibungen allein nach der Diagnose sein!
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