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Joachim Bublath in seinem Naturwissenschaflichen Magazin über "Die modernen Wunderheiler"Sind homöopathische Arzneien so unwirksam wie ein Tropfen Wasser im Atlantik, weil sie keinen Wirkstoff mehr enthalten? Arbeitet die Homöopathie mit "dubiosen" Grundsubstanzen, die hinter lateinischen Namen "versteckt" werden? Das und noch viel mehr behauptete der anerkannte Wissenschaftspublizist Joachim Bublath in seinem naturwissenschaftlichen Magazin über "Die modernen Wunderheiler" Die Sendung wurde ausgestrahlt am 5. Sept.2007
um 22:15 Uhr im ZDF,
nun zu finden unter folgendem Link: Wissenschaftsmagazin
vom 5. Sept. 2007. 11.09.2007: Zusammen mit anderen "bunten Heilverfahren" und der "Sehnsucht nach einem romantischem Schamanentum" nahm Joachim Bublath auch die Homöopathie unter die Lupe, u.a. mit folgendem seit mehr als 150 Jahren immer wieder neu hervorgeholten Argument des Tropfens im Ozean über die Potenzierung:
Abgesehen davon, daß die Verdünnung hier einmal mehr unzulässigerweise mit der Potenzierung gleichgesetzt wird, gibt es auch noch andere, offensichtlichere Fehler: Die C2 entspricht mathematisch gesehen einer Verdünnung von 1:10000, wie in der Sendung im Bild auch richtig dargestellt. Bei dieser C2 sollte laut J. Bublath ein Tropfen der Urtinktur der Wassermenge eines Schwimmbeckens entsprechen, was schlicht und einfach falsch gerechnet ist! Man sollte es tunlichst unterlassen, in ein Schwimmbecken mit 10000 Tropfen Wasser zu springen, der Aufprall könnte hart sein! Ein weiteres Beispiel: In einer aus unverständlichen
Gründen nicht namentlich genannten "übergeordneten Studie"
seien insg. 220 veröffentlichte Untersuchungen begutachtet worden,
so Herr Bublath in der Sendung, wobei sich die Homöopathie dann
als reiner Placebo-Effekt erwiesen habe. Das kann für Zuhörer
leicht so klingen, als seien hier 220 Studien zur Homöopathie untersucht
worden. Der VKHD (Verband klassischer Homöopathen Deutschlands), ein Verband homöopathisch arbeitender Heilpraktiker, sprach in einem Rundmail an seine rund 1100 Mitglieder und auf seiner Homepage von einer "Diskreditierung der Homöopathie auf niedrigstem Niveau." In der Sendung machte die Auseinandersetzung um die Homöopathie insgesamt nur einen kleinen Teil aus. Darüber hinaus löste sie vor allem wegen der pauschalen und unbegründet abwertenden Beurteilung des Berufsstands der Heilpraktiker viele Reaktionen aus. Seit dem 5. September wird auch im Forum zu Joachim
Bublaths Sendung zum Teil sehr emotionsgeladen und unsachlich diskutiert: Samuel Hahnemann, Begründer der Homöopathie, sagte übrigens 1835 über die Wirksamkeit der C30, die in der Sendung als "Tropfen der Urtinktur, verloren in den Weiten der Weltmeere" bezeichnet wird:
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