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Thomas Mickler: "Historisches: Cholera fördert die Liebe zur
Homöopathie"
Die Cholera fördert die Liebe zur Homöopathie
ungemein, schrieb der homöopathische Arzt Karl Julius Aegidi,
Leibarzt der Prinzessin Luise von Preussen, 1831 in einem Brief an seinen
Lehrer Samuel Hahnemann. Nicht zuletzt durch die unglaublichen Erfolge
der Homöopathie bei der Behandlung der Cholera sollte sie sich
über ganz Europa ausbreiten und einem breiten Publikum bekannt
und wertvoll werden.
Sehr viele Statistiken, amtliche Meldungen und Berichte belegen die
hilfreiche Wirkung dieser Therapiemethode bei der Behandlung von Epidemien
in den letzten 200 Jahren.
Der Artikel wurde veröffentlicht im "Homöopathie
Ratgeber 01/2017 Magen-Darm-Erkrankungen" des Marvi
Verlags.
Artikel: Historisches: Cholera fördert die Liebe zur Homöopathie..."
Download 3,5 MB
Adolph Lippe: "Handbuch homöopathischer Charakteristika"
Erst 137 Jahre nach der amerikanischen Erstausgabe
von 1866 erschien die erste deutsche Übersetzung von Adolph Lippes Textbook
of Materia medica. Sie wurde Ende 2003 im Haug Verlag veröffentlicht. So ist
dieses
Werk von Adolph Lippe, das im englischsprachigen Sprachraum zu den Standardwerken
der Materia medicagehört, nun endlich auch auf deutsch verfügbar.
Übersetzung: Thomas Mickler
Vorwort: André Saine.
Errata zu Adolph Lippes "Handbuch":
Download im pdf-Format, 33kB (Stand:19.01.09)
Rezensionen aus der Fachpresse:
- DZVhÄ
- Homöopathie-Zeitschrift
- PTA in der Apotheke
- Homöopathie
in Österreich Heft 2/2004 299kB
(auszugsweise
zitiert aus der Rezension von Felizitas Perz):
"Mit diesem Buch hält man einen Klassiker der
englischsprachigen homöopathischen Literatur in den Händen.
[...] Nun ist 137 Jahre nach der Erstausgabe eine
quellenorientierte deutsche Übersetzung dieses Standardwerks
erschienen. [...] Der Übersetzer Thomas Mickler hat sich die
Mühe genommen, jedes einzelne Symptom anhand der Quellen zu
vergleichen. So konnte er einige Fehler aufzeigen und
korrigieren. Anhand von Fußnoten gibt er Hinweise auf die
Quellen und Erklärungen, wo es nötig ist. [...] Lippes
Handbuch ist sowohl für den Anfänger als auch für den
erfahrenen Homöopathen aufgrund seiner Prägnanz und Klarheit
zu empfehlen, und sollte neben anderen Standardwerken wie
Boericke, Phatak, Nash, Kent und Boger in der Grundausstattung
jedes Homöopathen einen festen Platz haben."
Einige
Zeitschriftenartikel von Adolph Lippe
(Hier können Sie einige
Zeitschriftenartikel von Adolph Lippe lesen oder
herunterladen, die er in der Allgemeinen Homöopathischen
Zeitung veröffentlicht hat.
Es geht in den Artikeln um die Potenzierung (Verdünnung...)
von Arzneien, die auch im 19 Jahrhundert schon zu viel Streit
Anlaß bot. Lippe schildert hier einige seiner Behandlungen mit
diesen Hochpotenzen. )
- Lippe, Adolph: Hochpotenzen (AHZ 1851, Bd.
41, S.209-213)
2511kB
- Lippe, Adolph: Hochpotenzen (AHZ 1851, Bd. 41, S.225-228) 1600kB
- Lippe, Adolph: Hochpotenzen. (AHZ 1852, Bd. 43, S.70-72)
2632 kB
- Lippe, Adolph: Hochpotenzen. Fortsetzung der
Heilungsgeschichten.
(AHZ
1852, Bd. 43, S.81-84)
1573 kB
Zwei der Texte nennen
irrtümlich Dr. Hering als Autor, der Verfasser war jedoch
Adolph Lippe. Zum Herunterladen klicken Sie einfach auf die
entsprechenden Links.
Ein kleiner historischer Leckerbissen:
Ein Dokument der Hafenbehörde von New York
bezeugt die Überfahrt von Adolph Lippe in die USA. Man
sieht, daß er als "Economist" bezeichnet wird, und er ist
einer der wenigen Passagiere, die als "Cabin Passengers"
vermerkt sind, d.h. er hatte im Gegensatz zu den meisten
Passagieren wohl eine eigene Kabine. Die Bemerkung rechts
"Died on the voyage" weist auf den nicht gerade freundlichen
Umstand hin, daß das Reisen damals etwas unkomfortabler war
als heutzutage - wobei zum Glück auf dieser Reise niemand
sterben mußte.
Samuel Hahnemann, Organon der Heilkunst, 6. Auflage
Die letzte Auflage des Organons, dessen
Manuskript Hahnemann 87-jährig 1842 fertigstellte, kann man als
Fundament der Homöopathie bezeichnen. Es hat bis heute (!)
nichts an seiner Wichtigkeit und Gültigkeit eingebüßt und ist
unumgängliche Pflichtlektüre für jeden angehenden Homöopathen.
Es ist jedoch auch für Menschen, die sich für die Homöopathie
oder für Medizingeschichte interessieren, zweifellos eine
interessante Lektüre. Eine Zeit lang verlangte Hahnemann sogar
von einigen Patienten, es zu lesen, bevor er zur Behandlung
bereit war.
Die Einleitung beschäftigt sich u. a. mit der Medizin der
damaligen Zeit, in 291 Paragraphen erläutert Hahnemann dann
Gesetzmäßigkeiten von Gesundheit, Krankheit und Heilung, die
Prinzipien der Homöopathie und deren Anwendung.
Die 6. Auflage wurde erst 1921 von Richard Haehl herausgegeben,
u. a. möglicherweise deshalb, weil die zweite Frau Hahnemanns,
Melanie, auf die er als Homöopathin große Stücke hielt, von der
damals ausschließlich männlichen Welt der Medizin - selbst von
den Homöopathen! - nach seinem Tod absolut ausgeschlossen wurde
und ihr sogar die Erlaubnis zu praktizieren entzogen wurde (das
Manuskript befand sich nach seinem Tod in ihrem Besitz). Nach
ihrem Tode 1878 ging das Organon in den Besitz der Familie von
Bönninghausen über. Es wurde jedoch weiterhin nicht
veröffentlicht, bis schließlich R. Haehl im Jahre 1920 in der
Lage war, es mit der Unterstützung eines Freundes, des
amerikanischen Prof. Dr. William Boericke, zu erwerben und es
1921, also 79 Jahre später, als Buch herausbrachte. Seit 1992
gibt es eine textkritische Ausgabe des Organon, bearbeitet und
herausgegeben von Josef M. Schmidt (Haug Verlag), die zur neuen
Standardausgabe geworden ist.
Ein großer Teil des Nachlasses des Begründers der Homöopathie
befindet sich übrigens heute im Besitz des Instituts für Geschichte der Medizin der
Robert Bosch Stiftung in Stuttgart.
Download
organon.zip
(Word-Datei, 227 kB)
organon-rtf.zip
(RTF-Datei, 217 kB, sonstige Programme)
Außerdem finden Sie eine Online-Version
des Organons bei Homéopathe International
(http://www.homeoint.org/books4/organon)
5. Auflage des Organon
Eine weitere Ausgabe des Organons der
Heilkunst finden Sie bei Google Books. Das Besondere: Es ist die
5. Auflage, wo man Hahnemanns Anweisungen findet, die für
die C-Potenzen gültig waren (die 6. Auflage erfuhr noch
einiges an Änderungen, insb. wurden die Anweisungen zur
Potenzierung geändert). Google hat die 5. Auflage somit
öffentlich leicht zugänglich gemacht!
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Hier können Sie eine Textversion der häufig
gestellten Fragen herunterladen, um die Fragen und Antworten
"Off-Line" zu lesen. Sie ist möglicherweise nicht immer so
aktuell wie die Online-Version.
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Hier können Sie eine Textversion der häufig
gestellten Fragen herunterladen, um die Fragen und Antworten
"Off-Line" zu lesen. Sie ist möglicherweise nicht immer so
aktuell wie die Online-Version.
Download
FAQ.doc (MS Word-Datei,
82 kB, 12.06.2004)
FAQ-rtf.zip
(rtf-Datei, 56 kB, 12.06.2004)
Samuel Hahnemann - Versuch über ein neues Prinzip zur
Auffindung der Heilkräfte der Arzneisubstanzen, nebst einigen
Blicken auf die bisherigen.
1796 stellte Hahnemann mit einem Artikel in
"Hufelands Journal der practischen Arzneykunde" seine Ideen
erstmals der medizinischen Öffentlichkeit vor. Deshalb gilt
heute das Jahr 1796 als die Geburtsstunde der Homöopathie.
Hahnemann stellt hier mit bestechender Logik seine neue Methode
vor.
Download
Samuel-Hahnemann_versuch-prinzip.doc
(MS Word, 253 kB)
Samuel-Hahnemann_versuch-prinzip.rtf
(RTF-Datei, 1008 kB)
Online-Version
des Artikels
Wichtigste
Textstellen zusammengefaßt online
Register der Zeitschrift für klassische Homöopathie 1957-2014
Die ZKH oder KH, wie sie auch genannt wird, ist
eins der wichtigsten Journale für Homöopathie im
deutschsprachigen Raum. Ihre Artikel haben Grundlegendes zur
Entwicklung der genuinen homöopathischen Praxis der letzten 60
Jahre beigetragen. Viele bekannte Autoren haben hier
veröffentlicht, z.B. Jost Künzli vom Fimelsberg, Adolf Voegeli,
Georg von Keller, Will Klunker, Hans Leers, K.H. Gypser und
viele andere mehr. Die älteren Artikel der Zeitschrift sind auch
jetzt noch eine große Bereicherung für jeden Leser.
Mitunter war es leider schwierig, Artikel zu bestimmten Themen,
Arzneien oder von bestimmten Autoren (wieder) zu finden. In der
jetzt vorliegenden PDF-Version des Registers kann man bequem
nach allem Möglichem suchen. Das Register ist dank der
Genehmigung des Haug
Verlags frei verfügbar.
ZKH Register 1957-2014, 546 Seiten. Download
22,5 MB
Gästebuch von 2002 bis 2013
Hier können Sie mein altes Gästebuch ansehen Download
0,3 MB
Wenn Sie Links auf die Dateien hier
machen, dann bitte nur auf diese Seite, nicht auf die Dateien
selbst (die Adresse der Seite bleibt immer dieselbe, die
Dateinamen selbst können sich aus Gründen der Übersicht oder aus
Platzgründen auf dem Server ändern).
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