Praxis für Homöopathie
Thomas Mickler
Heilpraktiker
Hardenbergstr. 2
D-45472 Mülheim an der Ruhr

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Homöopathie - Info

Homöopathie und Humor


Es muß ja auch mal was zu Lachen geben. Vielleicht gerade weil es so viel Streit um die Homöopathie gibt. Haben Sie auch irgendwas Lustiges zur oder über die Homöopathie zu bieten? Dann schreiben Sie an praxis@mickler.de. Auf dieser Seite hier ist der Raum, es zu veröffentlichen...


Dankesbrief an einen Homöopathen3.11.2010:
Peter Wieselmann: Dankesbrief für eine kuriose Heilung an einen Homöopathen. Diesen Brief hat mir ein lieber Freund 1995 geschrieben.

Aus dem Inhalt:
"... das rechte Ohr hält nun schon wieder viel besser, es fällt nur noch gelegentlich ab. Es hört auch immer häufiger auf das, was ich sage; dies ist sehr erfreulich, oder? ..."    

Abbildung in groß als Bilddatei (jpg)
  
Freier Download (PDF, ca. 2MB)


13.07.2011: Es gab in letzter Zeit wieder einige Artikel, die sich "kritisch" mit der Homöopathie befassten (siehe z.B. Spiegel, Süddeutsche Zeitung), die jedoch weder in Ausdrucksweise noch in argumentativer Hinsicht den Eindruck machten, dass es dabei um ein wissenschaftliches Anliegen ging

Es klingt oftmals nur polemisch und die Argumente sind leider immer dieselben, was an der Fachkompetenz der Berichterstattung in Bezug auf die Homöopathie doch berechtigte Zweifel aufkommen läßt.

Neben ernsthaften Diskussionen um die Homöopathie begleiten auch Anfeindungen die Homöopathie seit ihren Anfängen, vermutlich weil sich die Homöopathie seit Anbeginn schon aus Gründen mangelnder Plausibilität viele Feinde machte. Daß etwas, was uns nicht plausibel erscheint, weil es nicht in unser gängiges Weltbild passen will, dennoch existieren kann und die Plausibilität also kein wirksames Argument für oder gegen die Homöopathie sein kann, hat Adolph Lippe einmal sehr witzig dargestellt - in einem Artikel vor fast schon 150 Jahren (1866):

Der Indianer, der den Telegraphendraht zum ersten Mal gesehen hat, hörte die Erklärungen seines weißen Bruders über dessen Nutzen mit Skepsis an; und sogar als er die laufende Maschine im Büro gezeigt bekam, erklärte er: »Lächerlich! Unmöglich!« Doch er akzeptierte eine Einladung, den Wert dieses mysteriösen Apparates zu testen. Er sendete eine Nachricht an den Häuptling seines Stamms, der zu dieser Zeit den Großen Vater in Washington besuchte, und bekam nach kurzer Zeit eine Antwort. Dann glaubte er es; auch wenn er die Naturgesetze nicht verstehen konnte, die mit dem Telegraphensystem in Verbindung stehen. Wenn doch die Professoren der Allopathie dazu veranlasst werden könnten, eine Lektion der Fairness von einem Sohn der Wälder zu lernen – und die Homöopathie einer fairen, praktischen Prüfung zu unterziehen. Dann würden wir keine Verhöhnungen mehr hören. Weil sie dann wie der Indianer gezwungen wären, an die Realität des Systems zu glauben, selbst wenn sie die Prinzipien nicht vollständig verstehen, auf denen es gegründet ist.


Es gab und gibt jedoch auch durchaus weniger witzige Anlässe für Streit, auch das schon von Anbeginn, wie z.B. einige Bemerkungen von Joseph Attomyr zum Tode von Joseph Bakody 1791 plastisch demonstrieren (entnommen aus dem Kleinen Kwibus 2007. Es ging um eine Cholera-Epidemie):

B. erklärte sich bald öffentlich für die Homöopathie und dadurch entbrannte der Krieg zwischen ihm und seinen allöopathischen Amtsgenossen, der in der Cholerazeit seine höchste Wuth erreichte. B. hatte 154 Cholerakranke behandelt und davon nur 6 verloren; dagegen behaupteten seine allöop. Collegen, er habe nur 8 behandelt und alle seien gestorben. Dies veranlaßte B. mit gerichtlich beglaubigten Zeugnissen seine und der Homöopathie Ehre zu retten, und so erschien 1832 die Broschüre: »Rechtfertigung« des Dr. Jos. Bakody in Raab gegen die grundlosen Angriffe zweier dasiger Aerzte mit gerichtlich beglaubigten Belegen.
                                       Joseph Attomyr im Nekrolog zu Joseph Bakody


 
   
 
© Thomas Mickler